Perspektiven einer friedlichen Revolution 1989 in der Diskussion

Viele Bildungsangebote über die friedliche Revolution 1989 richten sich oft an Menschen ohne Einschränkungen. Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen/psychischen Einschränkungen und ihre besonderen Anforderungen sind weder inhaltlich noch methodisch-didaktisch noch organisatorisch berücksichtigt.

Im Projekt Zeit.Zeichen 89 in der Oberlausitz wird ein regionalspezifisches Angebot konzipiert und durchgeführt, dass auch für andere Bildungsanbieter nutzbar ist. Damit wird die Selbstbestimmung/gesell. Partizipation der Teilnehmenden gefördert. Im Projekt werden durchgeführt:

a) ein dreitägiger Workshop in der Stiftung IBZ

Die Teilnehmenden lernen die Ursachen der Revolution 89 in der Oberlausitz kennen. Schwerpunkt sind dabei die Akteure der Opposition. Die Teilnehmenden führen eine Exkursion zu dem zentralen Ort der friedlichen Revolution in Zittau durch. Die Erlebnisse werden die Teilnehmenden in einem eigenen Graffiti reflektieren.

b) eine Wanderausstellung und Podiumsdiskussion

Die Graffiti werden in einer Wanderausstellung in den Einrichtungen der Teilnehmenden ausgestellt. Dazu wird an den Ausstellungsorten jeweils eine kleine Vernissage durchgeführt. In die Vernissage integriert ist gleichzeitig eine Podiumsdiskussion mit einem Aktivisten / Menschen mit Beeinträchtigung über die Bedeutung der friedlichen Revolution für unsere Demokratie.

Kontakt

Dr. Mathias Piwko
Abteilungsleiter DIALOGFORUM DEMOKRATIE
piwko@ibz-marienthal.de
Telefon: +49 35823 / 77 254

Norman Saß
Projektmitarbeiter im Bereich Inklusive Bildung
sass@ibz-marienthal.de
Telefon: +49 35823 / 77 279