Initiative Oberlausitzer Zukunftswald
In der Initiative Oberlausitzer Zukunftswald haben sich drei Partner zusammengeschlossen, um klimastabile, artenreiche Mischwälder zu schaffen – das Senckenberg Museum für Naturkunde Görlitz, das Internationale Begegnungszentrum St. Marienthal und die Oberlausitz Stiftung.
Das Internationale Begegnungszentrum St. Marienthal (IBZ) organisiert im Rahmen dieser Partnerschaft zahlreiche Mitmachaktionen, die es allen Bürgern ermöglichen, sich aktiv für den Erhalt und die nachhaltige Entwicklung der Oberlausitzer Wälder zu engagieren. Dazu finden Führungen, Exkursionen und Veranstaltungen für Schulklassen, Familien, Unternehmen, Vereine und engagierte Bürger statt, um (Wald)Wissen zu vermitteln oder selbst zum Beispiel bei Pflanzaktionen aktiv zu werden.
Außerdem richtet das IBZ Tagungen und Workshops für kommunale und private Waldbesitzer, Förster und Forstwissenschaftler aus, um Impulse für den Waldumbau zu geben, Forststrategien regionalspezifisch zu optimieren und neue Erkenntnisse zu vermitteln.
Foto: Leo & Lions Club Görlitz
Das Projekt wird durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz über die Förderrichtlinie „Kommunale Modellvorhaben zur Umsetzung der ökologischen Nachhaltigkeitsziele in Strukturwandelregionen“ (Förderkennzeichen 67KMN079B) vom 01.06.2024 bis 31.05.2027 bewilligt.
Hierbei wird das Bundesministerium durch die Bundesgesellschaft und spezialisierte Projektträgerin für alle Themen rund um den Schutz von Umwelt, Natur und Klima ZUG (Zukunft- Umwelt- Gesellschaft) unterstützt.
Das Förderprogramm richtet sich an Kommunen und andere Akteure und Akteurinnen in ausgewählten Strukturwandelregionen. Die Reviere werden in ihrem Bestreben gestärkt, zu Pilotregionen zu werden, die auf vorbildliche Weise zu einer ökologisch nachhaltigen Entwicklung beitragen im Sinne der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie (DNS).
Informationen zur Förderung über die Richtlinie KoMoNa erhalten Sie hier.
„Das Vorhaben leistet durch die konzeptionellen sowie investiven Maßnahmen einerseits einen Beitrag zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die Nachhaltigkeitspostulate und Ziele der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie (DNS) sowie deren Umsetzung und zur Motivation zu einem nachhaltigkeitsbetonten Handeln in der Region. Andererseits werden durch vielfältige Maßnahmen des Aktionsprogramms der Schutz der Böden und Gewässer gefördert, die Artenvielfalt erhalten und Ökosystemdienstleistungen sowie Ökosysteme unterstützt.“
Das IBZ St. Marienthal stellt hierfür die benötigten Eigenmittel zur Verfügung.
Für Fragen und Informationen wenden Sie sich an:
Kontakt
Helga Zumkowski-Xylander
Projektleiterin
Tel.: +49 (0) 35 823 – 77 240
Email: zumkowski-xylander@ibz-marienthal.de